Seit ich mir vor ein paar Monaten einen neuen Fernseher gekauft habe, kann ich endlich das 21. Jahrhundert der Technik genießen und mir abends auf dem großen Bildschirm die neuersten Make-up Reviews auf Youtube anschauen.

Dabei bin ich vor allem immer gespannt, was es Neues auf dem amerikanischen Beauty-Markt gibt.

Tatsächlich ist aktuell einiges geboten:

Gerade haben sich die amerikanischen Kosmetikmarken Pür und Wet n Wild jeweils eine sehr schöne Aniversary-Kooperation gesichert.

Wet n Wild hat anlässlich des 30. Geburtstags des Spieleklassikers Packman eine 16-teilige Make-up Kollektion im Stil der kultigen Smilie-Figur herausgebracht.
Angefangen bei der Lidschattenpalette bis hin zu den zwei Powder - und Eyeshadow Brushes werden keine Wünsche eines ehemaligen 90's Gaming-Girls unerfüllt gelassen.

Und während ein echter Spieleklassiker seinen 30. gefeiert hat, ist die Barbie-Puppe still und leise 60. geworden.
Diesen runden Geburtstag wollte man diesmal aber nicht nur mit einer neuen Collectors-Puppe feiern, sondern auch in Zusammenarbeit mit dem Kosmetikhersteller Pür, ein ganzes Make-up Set im glamourösen Stil von Barbie kreieren..

Nachdem ich mir ein paar Reviews zu den Produkten angesehen hatte, war mir klar, dass ich beide Kooperationen unbedingt in meiner Beautysammlung haben wollte, aber beim Blick auf die Websites der Hersteller kam dann schnell die Ernüchterung: Kein internationaler Versand und auch bei der weiteren Recherche keinerlei Ergebnisse bei den bekannten europäischen Vertriebspartnern der Marken.

In so einer Situation bleibt dann meistens nur der weitaus tiefere Griff in die Tasche, um die gewünschten Produkte bei geschäftstüchtigen Ebay-Nutzern zu horrenden Preisen zu kaufen - in meinem Fall das Doppelte bis Dreifache - je nach Verkäufer.

Rechnet man dann noch jeweils die Versandkosten, sowie die anfallenden Steuern und Zölle beim Import dazu, dann kommt meinst eine schwindelerregend hohe Summe raus, für die man fast schon einen Kurzurlaub buchen könnte.

So bleibt einem dann meistens nichts anderes übrig, als sich mit der Situation abzufinden und das alles nur, wegen einer fehlenden Versandadresse in den USA!

 Nachdem ich keine Verwandten in den Staaten habe und meine Freundin aus Kentucky nicht bitten wollte, alles an ihre Adresse schicken lassen zu dürfen und für den Weiterversand zu sorgen, wollte ich wissen, wie andere Leute in meiner Situation dieses Problem lösen.

Bei meiner Onlinesuche stieß ich dann auf die Möglichkeit sich in den USA einfach eine Postanschrift zu mieten.

Diverse Anbieter, wie Borderlinx, FedEx Crossborder, MyUS.com und Shipito versprechen dem Nutzer nicht nur eine entsprechende Lieferanschrift zur Verfügung zu stellen, sondern sich auch recht individuell um den Weiterversand der erhaltenen Pakete zu kümmern.
Hierfür werden abhängig von Größe und Gewicht der Sendungen Gebühren fällig und auch diverse Extra-Services können gegen Aufpreis in Anspruch genommen werden.

(Quelle: Screenshots Shipito-Website)

Die Kundenmeinungen zu den verschiedenen Anbietern reichen von absoluten Lobeshymnen bis hin zu absoluten Horrorgeschichten.

Nach einigen Recherchen habe ich mich für Shipito entschieden.
Ausschlaggebend für meine Wahl war eine testweise Benutzung des Versandkostenkalkulators, den jeder Anbieter irgendwo auf seiner Website anbietet.
Der von Shipito gefiel mir von der Nutzeroberfläche und Preistransparenz am besten.
Auch die ganze Website machte auf mich vom Aufbau her einen guten Eindruck.

(Versandkostenrechner Benutzeroberfläche Quelle: Screenshots Shipito-Website)

Bei der Registrierung standen mir drei verschiedene Mitgliedschaftsformen zur Auswahl zur Verfügung:
- die kostenlose Standartmitgliedschaft
- die monatlich zahlbare Premiummitgliedschaft für $10
- und die jährliche Premiummitgliedschaft zum Vorzugspreis von $60

Hauptsächliche Unterschiede zwischen der Standartnutzung und de Premiumpaketen sind die kürzere Lagerfrist für Pakete
-bei Standart 7 Tage
-bei Premium 45 - 60 Tage

(Quelle: Screenshots Shipito-Website)

und dass keine Erstattung der amerikanische Umsatzsteuer stattfindet.

Die restlichen Unterschiede bestehen eigentlich nur in extra Serviceleistungen, wie ein Bonusprogramm, einen Butlerservice und Telefon- anstelle von E-Mail Support.

Die ausschlaggebenden Punkte für die Wahl der Mitgliedschaft sind im Endeffekt also die Lagerdauer, die Umsatzsteuer und vor allem wie oft man in den USA einkauft und somit Shipito nutzen wird.

Mir reicht im Moment ganz klar die kostenlose Standartmitgliedschaft.
Zum einen wollte ich den Service erst einmal testen und außerdem bestelle ich nicht andauernd in den USA, sondern nur wenn ich das, was ich möchte, nirgendwo in Europa bekommen kann.

Natürlich bietet Shipito die Möglichkeit, die Mitgliedschaft jederzeit auf einen Premiumaccount hochzustufen.

Shipito bietet drei sogenannte Warehouses an, bei denen man sich seine Standardlieferadresse einrichten kann.
In den USA sind das jeweils ein Warenhaus in den Bundesstaaten Kalifornien und Oregon und sehr seltsam: ein Lager in Österreich.

(Quelle: Screenshots Shipito-Website)

Da ich von Deutschland aus bestelle, ist die österreichische Adresse für mich natürlich uninteressant, aber ich denke, dass diese einfach im Umkehrschluss für amerikanische Kunden gedacht ist, die gerne Waren aus Europa beziehen würden, für die von Herstellerseite kein US-Versand angeboten wird.

Wer gerne eine Versandadresse im asiatischen Raum oder anderen Teilen der Erde mieten möchte, muss sich bei einem der Konkurrenzanbieter registrieren.
Hier ist vor allem Borderlinx eine beliebte, aber auch etwas kostspielige Anlaufstelle.

Die Lager, die mir Shipito in den USA anbietet, haben beide Vor- und Nachteile, die auf der Website einfach erklärt werden.

Für mich und meine Bedürfnisse erschien das Warehouse in Kalifornien die beste Wahl zu sein, bei dem ich auch ohne Komplikationen nach einem einfachen Registrierungsprozess meine persönliche Versandadresse mitgeteilt bekommen habe.
Sie besteht aus der Anschrift des Shipito-Warenlagers und der Fachnummer, in der meine Pakete in Zukunft zwischengelagert werden.

Mit dieser Adresse war es dann kein Problem bei Pür und Wet n Wild die gewünschten Make-up Kollaborationen zu bestellen.
Wichtig hierfür war nur ein Paypal-Konto oder eine Kreditkarte.

Wer Paypal nutzt, dem empfehle ich ein bisschen Fleißarbeit zu leisten und die neue US-Adresse ins Paypal-Adressbuch einzuspeichern. Das erleichtert die Nutzung von sogenannten Qucik-Checkouts.

Außerdem sollte man sich bewusst sein, dass jeder Bundesstaat in den USA seine eigene Umsatzsteuer hat und diese abhängig von der Versandadresse fällig wird.
Heißt alle Preise, die auf den amerikanischen Websites angegeben sind, sind als netto zu verstehen und die Mehrwertsteuer wird am Ende erst dazugerechnet.
Da ich mich für Kalifornien entschieden habe, waren 7,25% Mehrwertsteuer fällig.

Nach dem Bestellen konnte ich mich dann bequem zurücklehnen und auf die Benachrichtigung von Shipito warten, dass die Pakete im Warehouse angekommen sind.

Auf der Website wird zwar angegeben, dass man 1-2 Tage nach Einlieferung der Pakete Geduld haben sollte, bis diese im gemieteten Fach gelandet sind, aber in meinem Fall waren es gerade einmal 2 Stunden von der Zustellinformation der amerikanischen Post bis zu dem Zeitpunkt an dem mir Shipito die Pakete als erfasst angezeigt hat.
Außerdem wurden mir kostenlos drei Fotos vom äußeren Zustand der Pakete zur Verfügung gestellt.

(Übersicht Paketstatus - Quelle: Screenshots Shipito-Website)

Für den Weiterversand standen dann unzählige Optionen mit transparenter Preisangabe der einzelnen Serviceleistungen zur Verfügung.

Damit man hier nicht die Übersicht verliert, erklärt einem die Shipito Website Schritt für Schritt was zu tun ist, angefangen mit der nötigen Zollinhaltserklärung, die pro angekommenen Paket gemacht werden muss.
Wer das Onlineformular nicht selbst ausfüllen möchte, kann Shipito auch damit beauftragen die Pakete zu öffnen und die Zollinhaltserklärung für einen zu übernehmen. Dieser Service kostet beispielsweise $7.

Gewisse Services lassen sich grundsätzlich für alle Pakete voreinstellen und andere müssen individuell gewählt werden.

Ich selbst habe mir keine kostenpflichtigen Zusatzservices voreingestellt und habe auch meine Zollinhaltserklärung selbst geschrieben.

Das würde ich auch jedem empfehlen, der Waren aus dem nicht EU-Ausland importiert, da der deutsche Zoll bei einer unvollständigen, nicht nachvollziehbaren oder fehlerhaften Zollinhaltserklärung weitere Dokumente vom Empfänger anfordern muss und man meiner Meinung nach nicht erwarten kann, dass sich die Shipito-Mitarbeiter mit den individuellen Zollbestimmungen meines Landes auskennen oder diese für mich recherchieren, bevor sie die Formulare ausfüllen.

Wenn ihr noch nie eine Zollinhaltserklärung geschrieben habt oder euch unsicher seid, was verlangt wird, dann könnt ihr das auf der Seite vom Zoll oder auch auf der Website von internationalen Versanddienstleistern wie DHL und Co. nachlesen.
Aber eigentlich hat Shipito genügend "Hilfen" und Erklärungen auf der Seite eingefügt, dass auch ein Laie alles ohne Probleme ausfüllen kann.

Nachdem die Zollinhaltserklärungen geschrieben waren, konnte ich aus verschiedenen Versandmethoden wählen:


- einzelner Weiterversand der Pakete:
Dabei werden diese nur umgelabelt und an den Empfänger versendet.

- Konsolidieren:
Hier packt Shipito die Produkte aus und verpackt diese in einen kleinstmöglichen Karton zusammen, damit möglichst viel Versandkosten gespart werden.

-Kombinierter Versand:
Die Pakete werden in den Kartons belassen, werden aber unter einer Sendungsnummer zusammen weiterversendet.
Diese Möglichkeit ist allerdings nur mit den Versanddienstleitern DHL Express und FedEx möglich.

Hat man sich für eine Weiterversandart entschieden, stehen einem je nach Wahl weitere buchbare Zusatzoptionen gegen Aufpreis zur Verfügung. Hierzu zählen zusätzliches Füllmaterial, "Achtung zerbrechlich"-Aufkleber ect.
Diese Dinge kann man hinzubuchen, man muss es aber nicht.

Hat man dann alle Vorkehrungen für das Paket getroffen, bleibt nur noch die Wahl des Versanddienstleisters.
Hierbei bietet Shipito eine relativ große Auswahl an möglichen Transporteuren, die kluger Weise nicht nur nach Preisen, sondern auch nach Zuverlässigkeit ausgewählt werden können.

(Übersicht zur Verfügung stehender Versanddienstleister Quelle: Screenshots Shipito-Website)

Ich selbst habe mich aufgrund dessen, dass ich mein Make-up inklusive dessen Verpackung (Pacman-Box und Kartonumverpackungen im Barbie-Design) auf alle Fälle komplett unversehrt haben wollte, als kombinierte Pakete mit DHL Express versenden lassen, da ich nicht wollte, dass beim Umverpacken etwas passiert oder aufgrund von zu wenig Paketvolumen + Füllmaterial eine Lidschattenpalette brechen könnte oder Ähnliches.

Als Extras habe ich mir dann nur die "Achtung zerbrechlich" Aufkleber für $12 hinzugebucht und insgesamt mit Paketbearbeitungsgebühr ($6) im Endeffekt $18 gezahlt.
Für den Versand mit DHL Express waren hingegen $78,74 abhängig vom Volumen der Pakete fällig.
Eine zusätzliche Versicherung für das Paket musste ich hier nicht hinzubuchen, da das bei DHL Express mitinbegriffen ist, bei anderen Anbietern muss aber ganz genau gelesen werden, ob oder ob nicht mit Versicherung transportiert wird.
Super finde ich, dass auch hier Shipito nochmal einen Warnhinweis gibt und die Hinzubuchung einer entsprechenden Versicherung gegen Verlust und Beschädigung anbietet.

Hätte ich es billiger haben können? - Ja definitiv, aber ich habe mich aus oben genannten Gründen,  in Verbindung mit der extrem schnellen Versandzeit dafür entschieden mehr zu bezahlen. Von daher kann ich das Shipito nicht vorwerfen, da diese Kosten nichts mit deren Service zu tun hatten.

Meine Pakete wurden dann innerhalb eines halben Tages an DHL übergeben und damit war mein neues Make-up auf dem Weg zu mir.

(Dokumentation Paketausgang - Quelle: Screenshots Shipito-Website)

Dass mich der Zoll zur Kasse bitten würde war mir klar, da man jenseits der Weihnachtszeit garantiert kein DHL Express Paket ohne Kontrolle durchwinken würde.
Grundsätzlich gilt, dass beim Import von US-Waren (<24€)  die deutsche Mehrwertsteuer fällig wird und ab einem Wert (Produkte + Versandkosten) von über 150€ zusätzlich Zollgebühren fällig werden.
Wer sich emotional auf die zu bezahlende Summe vorbereiten möchte, der kann sich die genauen Berechnungsgrundlagen auf der Website des deutschen Zolls raussuchen, aber diese Seite ist nicht nur unübersichtlich sondern auch katastrophal erklärt.
Das erfordert also ein gewisses Maß ein Eigeninitiative um verlässliche Informationen zu erhalten.

Die Sendungsverfolgung meines Pakets konnte ich gleichermaßen auf der DHL Website sowie in meinem Shipito Konto nachvollziehen, aber sobald das Kombi-Paket in Sachsen beim Zoll agenkommen war, ging es nicht weiter. Mein Paket wurde festgehalten und ich musste zwei Tage auf die schriftliche Benachrichtigung durch den Zoll warten, warum das Paket nicht anhand der Zollinhaltserklärung abgearbeitet werden konnte.

Und genau hier weiß ich nicht, ob ich Shipito einen ganz kleinen Vorwurf machen soll oder ob ich diese Komplikation aufgrund der Zollbestimmungen meines Landes einfach in Kauf nehmen muss.

Mein Paket wurde aufgehalten, da die Zollinhaltserklärung die Versandkosten nicht ausgewiesen hatte.
Diese hätte ich aber unmöglich eintragen können, da Shipito einen die Versandart erst ganz zum Schluss wählen lässt und die Zollinhaltserklärung als erstes ausgefüllt werden muss.
Auch die Versandkosten mit dem Kalkulator "vorzuberechnen" wäre nicht möglich gewesen, da dort nur einzelne Pakete berechnet werden können und kein Kombiversand.

So hatte ich dann eben den Papierkram am Hals, da der Zoll dann nicht nur einen Beleg über die Zahlung der Versandkosten haben wollte, sondern auch die Zahlungsbelege für die Inhalte und eine genaue Auflistung dieser nochmal zugemailt haben wollte inklusive einer Erklärung, wie dieses Konvolut zustande gekommen ist.

Das ganze hat mich alles in allem eine Stunde gekostet in der ich 1. alle Paypalbelege (Rechnungen ohne Zahlungsnachweis akzeptiert der Zoll nicht) ausdrucken und zu einer Datei einscannen musste und 2. einen Erklärungstext über den Shipito-Service und die Zusammensetzung der Kosten schreiben und alles zusammen an den Zoll via Mail zurücksenden musste.

Ich hatte schon öfter mit dem Zoll zu tun und von daher ist das Einreichen von Nachweisen via Mail zur Weiterverzollung nichts Neues für mich, aber ich denke mir, dass dies für jemanden der das noch nie gemacht hat, eine ziemliche Hürde darstellen könnte. Zumal auch diese Aufforderungsschreiben des Zolls mit der Erläuterung was genau gebraucht wird, im selben Stil verfasst sind, wie die Zolllseite...

Nachdem ich die Unterlagen eingereicht hatte, bekam ich kurz darauf eine Eingangsbestätigung via Mail zugeschickt und 36 Stunden später war mein Paket endlich verzollt und DHL Express durfte das Paket weitertransportieren.

Trotz der Verzögerung mit dem Zoll kam mein Paket genau am angegebenen Datum an und meine Mehrwertsteuer und Zollgebühren konnte ich ganz einfach in bar beim DHL Boten bezahlen.
Die genauen Gebühren hatte ich am Tag zuvor unter Angabe der Paketnummer beim Kundenservice von DHL Express erfragt, damit ich genug Bargeld im Haus hatte, da bei Postverzollung nur Barzahlung möglich ist.

(Um Ärger mit den Zollbehörden zu Vermeiden vor Bestellung und Versand die Einfuhrverbote / Einfuhrbeschränkungen beachten - Quelle: Screenshots Shipito-Website)

Trotz des Zusatzaufwandes mit der deutschen Zollbehörde finde ich die Erfahrung, die ich mit Shipito gemacht habe positiv:

- die Shipito-Seite ist leicht verständlich und übersichtlich aufgebaut

- die Website ist in deutscher Sprache verfügbar und es steht ebenfalls ein deutschsprachiger Kundenservice zur Verfügung (ein großes Plus für alle die in Englisch nicht so sicher sind)

- der Versandkostenkalkulator ist sehr zuverlässig und somit gut geeignet um Paketsendungen besser planen zu können

- Shipito ist im Vergleich mit Konkurrenzunternehmen eher im unteren Kostenbereich

- es gibt drei verschiedene Mitgliedschaftsmodelle beginnend bei der kostenlosen Standartmitgliedschaft bis hin zum Monats- oder Jahresabo inklusive genauer Auflistung der jeweils enthaltenen Nutzungsvorteile.

- die Preise für Zusatzleistungen, Paketversand und Co. sind absolut transparent angegeben

-Shipito bietet die Möglichkeit individuelle Sonderwünsche zu äußern um deren Erfüllung man sich für $12 Aufpreis bemüht

- die Zahlung an Shipito (für Leistungen + Versandkosten) kann via Guthabeneinzahlung über Paypal erfolgen. Es ist keine Kreditkarte erforderlich

- der Kunde kann aus 2 verschiedenen Warehouse-Adressen innerhalb der USA wählen

- es besteht die Möglichkeit Shipito auch mit dem Einkauf in Onlineshops zu beauftragen (wird vor allem gerne genutzt wenn der betreffende Shop nur Kreditkarte akzeptiert und man selbst keine besitzt oder nur eine amerikanische Kreditkate akzeptiert wird)

- der Weiterversand ist dank der schrittweisen Benutzung von Shipito auch für Laien ohne Probleme zu bewältigen

- es gibt eine relativ große Auswahl an Transportdienstleistern, die zusätzlich nach deren Zuverlässigkeit geordnet sind und nicht nur nach dem günstigsten Preis

- Pakete können zusätzlich versichert werden gegen Verlust und Beschädigung sofern dies nicht schon über den Transportdienstleister abgedeckt ist

(Übersicht Gebühren und Leistungen - Quelle: Screenshots Shipito-Website)

Ich werde Shipito definitiv wieder nutzen.
Am meisten an der Sache freut mich aber, dass ich trotz der fälligen Zollgebühren und der anderen Kosten im Vergleich zu Ebay über 100€ weniger bezahlt habe.
Für mich sind die Zeiten, in denen ich mich über gierige Ebayanbieter ärgern muss nun vorbei.

Außerdem eröffnet mir meine gemietete Lieferadresse in den USA nun ganz neue Möglichkeiten in Sachen Make-up und Beauty. Ab jetzt kann ich  beispielsweiseauch Produkte von absoluten kleinen, neuen amerikanischen Indi-Brands ausprobieren.

Ich bin sehr zufrieden und freue mich auf die Optionen die sich dadurch jetzt auch für meinen Blog ergeben.